Donnerstag, 13. Dezember 2012

Cornflakeskekse, kross und lecker!

Cornflakeskekse vor dem Backen, Bild von Janeela

 So, das habe ich heute früh gemacht. Lecker Kekse! Rezept ist von Chefkoch.de, das Rezept findet Ihr hier: http://www.chefkoch.de/rezepte/1425651247470676/Cornflakes-Kekse.html


... und nach dem Backen, Bild von Janeela
 
nach dem Backen, Großaufnahme... lecker! Bild von Janeela


Sie schmecken wie Müsli, sehr kross. Aber vielleicht liegt das bei meinen Keksen daran, daß ich sie 5 Min. länger im Ofen gelassen habe (habe relativ große Bällchen geformt, der Teig klebt beim Formen ziemlich an den Händen).

Freitag, 7. Dezember 2012

Nachtrag zu den Nikolaus-Frust-Keksen

Hält man es für möglich? Meinte doch meine Tochter gestern beim Anblick der Kekse:

"Mann, die sehen ja genauso aus wie die von K.!!!" Von K.'s Mama hatte ich das Rezept.

Ich: "Wie, müssen die so aussehen? Ich dachte..."

Meine Tochter: "Jaaaaa, die sind soooo lecker. Mama, darf ich einen probieren?"

Ich: "Ja, klar. Dann war ja doch alles richtig."

Und sie schmecken nach Aussage meiner Tochter tatsächlich auch so wie die von K. und ihrer Mama. Was bin ich froh. Doch nix verkorkst! Die MÜSSEN so platt und groß sein. Wer hätte das gedacht??? Der einzige Unterschied sind die Schokostückchen, die laut Auskunft meiner Tochter bei K.'s Keksen (Originalrezept mit Kuvertüre) häufiger vorkommen.

In Zukunft nehme ich Rezepte nur mit Bildbeispiel zusammen an. Aber lecker sind sie wirklich... (seufz, der Keksberg ist schon etwas winziger geworden. Blöd, wenn man zu Hause ist...)


Donnerstag, 6. Dezember 2012

Nikolaus-Frust-Kekse

SCHLUCHTZ!!!


Auf dem ersten Bild sehen sie noch ganz niedlich aus. Ich habe wirklich original nach Rezept gearbeitet (naja, 5 gramm Mehl mehr... aber daß das ungeahnte Folgen hat? Nein, das glaube ich nicht!).


Jetzt sind sie im Ofen. Sie werden platt, als würde gerade eine Dampfwalze ihren ganzen Frust an ihnen auslassen...


Und dann nimmt das Unglück seinen Lauf. Als ich sie aus dem Ofen ziehe, wird mir noch übler. Das sind keine Kekse (sollten Chocolate Chip Cookies werden), das sind platte Pfannkuchen mit Sommersprossen! Ja, geht's denn noch schlimmer? Da fallen mir die halbrohen Auberginen ein, von denen mein Mann damals so tapfer 2 Bissen genommen hat. Aber das waren auch keine Kekse! Und seht Euch mal das letzte Bild an:

(Alle Bilder von Janeela)

Das ist kein kleiner Abendbrotteller, das ist ein ganz normaler großer Teller, den man für den Hauptgang nimmt. Mit mutierten Riesenkeksen! Noch nicht mal genmanipuliert, weil nahezu alles aus Bio-Zutaten besteht. Schluchtz schon wieder!!!

Aber wenigstens schmecken sie einigermaßen (wen wundert's, ist ja auch ein ganzes Päckchen Butter und insgesamt 325 gramm Zucker drin, ich habe nur einen Keks probiert und gefühlt rolle ich durch die Wohnung... also heute kein zweiter Keks mehr).

Wer es nachmachen will oder vielleicht sogar besser machen möchte, kann hier das Rezept nachlesen.

Chocolate Chip Cookies

280 gr Mehl
1 TL Natron und 1 TL Salz
250 gr weiche Butter
190 gr Zucker und 135 gr brauner Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
200 gr Kuvertüre, gehackt (ich habe Schokostückchen genommen, die beim Backen ihre Festigkeit behalten)

Der Ofen wird auf 190 Grad vorgeheizt.
Mehl, Natron und Salz werden in einer Schüssel gemischt und beiseite gestellt.
Die Butter, der Zucker, der braune Zucker und der Vanillezucker werden in einer großen Schüssel cremig geschlagen (das war vielleicht ein Kraftakt!). Jetzt die Eier einzeln zugeben und jeweils gut unterrühren. Danach die Mehlmischung portionsweise untermischen, danach die Schokostücke dazugeben (jetzt ist auch die letzte Kraft aus dem rechten Arm verschwunden, was für ein Teig!).
Je 1 gehäuften Esslöffel Teig (eher weniger, genauso steht es im Rezept, ich empfehle einen TEELÖFFEL Teig) auf ein Backblech mit Backpapier geben. Dann 9 - 11 Minuten backen. Dann müßten sie goldbraun sein. Rausholen, auf dem Blech 2 Minuten liegen lassen, da sie noch weich sind, danach auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Der durchschnittliche Durchmesser jedes Kekses beträgt in etwa 10 cm!!! Also ich denke, mehr als 1 Teelöffel Teig sollte man pro Keks wirklich nicht nehmen.

So, dann wünsche ich GUTES GELINGEN! Meldet Euch mal, wenn Ihr es schafft, sie erfolgreich nachzubacken!

Meine Lehre daraus: Ich widme mich wieder den traditionellen Rezepten wie Mürbekeks, Butterplätzchen, Engelsaugen und so weiter und so weiter...




Mittwoch, 5. Dezember 2012

Frostiger Samstag

(Bild: Janeela)

(Bild: Janeela)

(Bild: Janeela)

Hier sind noch ein paar frostige Blumen, die ich am Samstag fotografiert habe. War das kalt... brrrr!
Aber sooooo schön. Wenn die Eiskristalle die Bäume, Blumen, Gras und das Herbstlaub einhüllen, sieht alles so geheimnisvoll und verzaubert aus. Und wenn alles noch dazu still um einen herum ist, wenn kaum ein Mensch zu sehen ist, liegt der Gedanke nahe, daß sich im nächsten Moment eine Fee oder ein Einhorn zwischen Büschen und Bäumen für einen winzigen Augenblick zeigt.

Montag, 3. Dezember 2012

Selbst gemacht!

 (Bild: Janeela)

Unser Adventskranz... den Kranz haben wir bereits mit Tannenzweigen umwickelt gekauft, geschmückt wurde er von meiner Tochter, meinem Mann und (staun) mir (mein Anti-Bastler-Ruf gerät immer mehr ins Wanken).

(Bild: Janeela)

...und das selbstgebastelte Lebkuchenhaus meines Sohnes. An den langen Seiten des Hauses stehen Kampf-Figuren, die das Haus bewachen, hat er uns erklärt. Inzwischen hat die Fassade des Hauses ein wenig gelitten, da natürlich hier und da mal was genascht werden muß.

Euch allen eine schöne Adventszeit!




Mittwoch, 28. November 2012

Jaja, der Weihnachtsmann...

Sagte mein Sohn vor einigen Tagen zu mir:

"Mama, wer von Euch beiden spielt denn dieses Jahr den Weihnachtsmann? Du oder der Papa?"

Da ich bereits mehrere Stunden wach war und auch mein täglicher Kaffeebedarf (ohne bin ich immer recht wortkarg) an diesem Tage ausreichend gedeckt war, antwortete ich:

"Niemand, der kommt wie jedes Jahr selbst."

Mein Sohn (recht enttäuscht): "Aha."

Ich vermute mal, er hat auf eine verräterische Reaktion meinerseits gelauert. Kann ich auch verstehen, da einige andere Kinder in seinem Hort und auch in der Schule ihm einreden wollen, daß es den Weihnachtsmann gar nicht gibt. Sowas! Dabei weiß doch jeder... *Augenzwinker*


Sonntag, 25. November 2012

Gulasch für Babsi

Nachdem ich gestern Abend gefragt wurde, wie ich ein Gulasch zubereite, hier mein Rezept für Babsi und Euch alle:

Ihr braucht dazu

ca. 500 - 600 gramm Gulasch (ich habe hier knapp 600 gramm Rindergulasch verwendet)
3 - 4 mittgelgroße Zwiebeln und 1 - 2 Knoblauchzehen (wer mag)
2 rote Paprika, 1 - 2 Möhren
Tomatenmark (etwa 1 - 2 Eßlöffel)
2 Lorbeerblätter, 7 Wacholderbeeren
Rosmarin, Salz, Paprikapulver edelsüß (wer mag, auch scharf)
ca. 1 - 2 Eßlöffel Öl
Wasser
evtl. später noch Thymian und zum Nachwürzen nochmals Salz, Pfeffer...

Zuallererst benötigt Ihr einen Ehegatten oder eine andere willige Person, die Euch die Zwiebeln, den Knoblauch sowie Paprika und Möhren kleinschnippeln. Mein Mann hat sich hier freundlicherweise zur Verfügung gestellt (freiwillig natürlich!).


 Nachdem die ersten Arbeiten erledigt sind, seid Ihr dran. Gulasch waschen, trockentupfen und in Öl anbraten. Öfter umrühren.


Wichtig:

Falls Ihr vierbeinige Fleischliebhaber zu Hause beherbergt, diesen noch ein Extraportiönchen beiseite zu legen.


Hier ist Bonzo, einer unserer beiden dankbaren Fleisch-Vorkoster...






Wenn das Gulasch grau angebraten ist, fügt Ihr die Zwiebeln und den kleingeschnittenen Knoblauch hinzu. Immer wieder mal umrühren. Nachdem die Zwiebeln glasig sind, kommen noch Paprika, Möhren und die Lorbeerblätter sowie Wacholderbeeren hinzu. Alles ein wenig anbraten, umrühren nicht vergessen.


Jetzt noch Tomatenmark und danach...


mit Wasser aufgießen, bis alles bedeckt ist.


Rosmarin (es darf auch mehr Rosmarin sein, aber es war nicht genug Platz auf dem Schaber), Paprikapulver und Salz dazugeben (hier lieber mal etwas weniger, versalzen geht schnell und macht's nicht wirklich lecker, nachsalzen geht immer). Wer mag, kann auch noch zu einem etwas späteren Zeitpunkt Thymian hinzugeben. Thymian sollte man nicht gleich dazugeben, da es sehr schnell verkocht und dann seinen Geschmack verliert. Dies ist auch bei Pfeffer der Fall. Damit das Aroma erhalten bleibt, Pfeffer auch erst später (am besten erst einige Minuten kurz vor dem Servieren) dazugeben.


Köcheln lassen. Ich lasse es immer so 15 - 20 Minuten bei mittlerer Hitze und mit Deckel köcheln. Danach lasse ich das Gulasch noch ein wenig abkühlen, damit es sich von den Strapazen etwas erholen und gut durchziehen kann. Jetzt nochmals aufkochen und abschmecken. Evtl. noch Salz und Pfeffer zufügen. Unser Gulasch muß nicht angedickt werden, da die Soße durch die Zwiebeln (die beim Kochen zerfallen) leicht dick wird.

Wer mag, kann aber noch die Soße mit Hilfe von im Wasser aufgelöstem Mehl (am besten mit einer kleinen Kuchengabel oder Schneebesen in Wasser auflösen, damit es keine Klumpen gibt) andicken. Dazu sollte das Wasser-Mehl-Gemisch (1 Eßlöffel Mehl mit wenig Wasser) im aufkochenden Gulasch eingerührt (evtl. Wasser-Mehl-Gemisch durch ein Sieb gießen, damit nicht doch noch versteckte Klümpchen ihren Weg in die Soße finden) werden und kurze Zeit weiterköcheln. Dadurch wird die Soße dickflüssiger. Achtung: das Wasser-Mehl-Gemisch vorsichtig dosieren, damit die Soße nicht zu dickflüssig wird!!!Danach nochmals abschmecken.


Gutes Gelingen beim Nachkochen.

(alle Bilder von Janeela)