Dienstag, 31. August 2010

Der perfekte Einkaufszettel

Schon mal darüber nachgedacht, daß es verschiedene "Einkaufszettelschreiber" gibt?

Nein, das ist kein Scherz! Die janeelanische Wissenschaft hat sich mit diesem Thema auseinandergesetzt und ist zu folgenden Erkenntnissen gekommen:

Es gibt verschiedene Einkaufszettelschreibertypen. Listen wir mal einige hiervon auf. Vielleicht findet sich der eine oder andere ja wieder?

Der Planer/Perfektionist:

Vor dem Einkauf ein gedanklicher Streifzug durch den Stamm-Supermarkt: Zuerst an den Obst- und Gemüseregalen vorbei. Aha! Es fehlen noch Äpfel! Kommt auf die Liste. Und eine Mango muß auch noch auf die Liste. So, jetzt geht es zu der Wurst- und Käseabteilung. 2 Sorten von der Lieblingswurst und der Butterkäse werden fein säuberlich UNTEREINANDER auf der Liste notiert. Und zwar in Schönschrift. Ordnung muß sein! Und so zieht sich der gedankliche Einkauf Regal für Regal hin bis zum Kaugummistand an der Kasse. 2 Stunden später wird das Ganze in die Realität umgesetzt.

Der eilige Chaot (diese Beschreibung trifft auch auf einige Singles zu):

Einkaufszettel schreiben... Mist! Wo war nur gleich nochmal ein Zettel? Der Gang zur Papiertonne folgt und eine Pappschachtel, auf der ein leckeres Fertiggericht abgebildet ist, in einige Teile zerrissen und eines davon als Einkaufszettel zweckentfremdet. Die leere Seite wird beschriftet mit allem Möglichen, was einem so einfällt und unbedingt wieder den Vorratsschrank füllen soll. Spaghetti, gleich 2 Packungen, dann muß man Morgen nicht schon wieder gehen, gestückelte Tomaten, zwischendurch ein Gang zum Vorratsschrank. Mit gehetztem Blick, denn es ist ja schon 21:00 Uhr, feststellend, daß noch 3 Dosen Tomaten da sind. Also wieder von der Liste streichen, ein paar Dosensuppen... und so weiter. Nun, was den Einkaufszettel angeht, handelt der eilige Chaot sehr umweltbewußt, indem er keine neuen Zettel beschriftet, sondern Altmaterial wiederverwendet. Deshalb ein kleiner Pluspunkt! Aber: Hektik fördert Herzinfarkt! Also Ruhe bewahren und Einkaufszettel einfach schon um 20:00 schreiben. Dann ist noch genug Zeit für den hektischen Einkauf.

Die Familie:

Hier gibt es 2 Varianten. Kommen wir zur ersten:

Hier sitzen alle Familienmitglieder am Tisch. Es wird vom Schreiber gefragt, was denn mal wieder, außer den Grundnahrungsmitteln natürlich, gekauft werden müßte. Nun nimmt das Drama seinen Lauf: Die Kinder schreien wild durcheinander "Fischstäbchen", "Ketchup, aber der mit dem lustigen Gesicht!", "Wiener Würstchen", "Gummibäääärchen" und so weiter und so weiter... der Schreiber läßt genervt den Stift fallen und überläßt seinem Vertreter das Chaos. Oder der Schreiber ist bereits so abgehärtet, daß er die wichtigen und nötigen Nahrungsmittel aus dem Lärm heraushört und notiert.

Die zweite Variante:

Um Variante 1 zu entgehen, zieht sich der Schreiber an einen stillen Ort zurück und überlegt in aller Ruhe und Ausgeglichenheit, was zu besorgen ist, notiert dies in aller Seelenruhe und schließt den Einkaufszettel bis zum nächsten Großeinkauf an einem sicheren Ort ein. Die zweite Variante wird häufig von Schreibern angewendet, die bereits die erste Variante durchlebt haben.

Der Sorglose:
Der sorglose Typ braucht keinen Einkaufzettel. Er schlendert gemütlich durch den Supermarkt, nimmt dies und das aus dem Regal. Stellt eine Verpackung wieder zurück, greift nach der nächsten... Dieser Typ hat Zeit und Ruhe. Er genießt den Einkauf. Und wenn er was vergessen hat? Na, dann geht er eben nochmal! Ist ja gerade mal 18:00 Uhr! Jede Menge Zeit. Und Morgen ist auch noch ein Tag, falls er heute Abend keine Lust mehr hat, nochmals einen Spaziergang durch den Supermarkt zu machen. Außerdem gibt es in dringenden Fällen doch noch die Pizza-Bestell-Hotline! Warum also unnötig hetzen? Was für eine schöne Idee, mal ohne Streß durch den Supermarkt zu schlendern. Hut ab!

So, dies waren nun einige von vielen Varianten.

Und welcher Typ bist Du?





Bild: pixelio.de/hofschlaeger

Montag, 30. August 2010

Heute...

war so ein Tag, an dem...

- morgens schon dieses Gefühl da war: "Das ist nicht mein Tag."

- sich im Laufe des Tages alles noch zu einem Desaster entwickelte.

- ich mehr denn je das Gefühl hatte, nur als Maschine funktionieren zu müssen.

- meine Aggressionen ins Unendliche stiegen und Rumpelstielzchen neidisch auf meinen inneren Tanz gewesen wäre (den ich verbal leider aus äußerlich auslebte, was sonst absolut nicht der Fall ist)!

- auch am Abend, nachdem mich Straßenbahn und Bus lange warten ließen und erst mit etlicher Verspätung angetuckert kamen, die Laune nicht besser wurde.

Heute Abend hat sich langsam alles wieder beruhigt.

Der morgige Tag wird besser, ganz bestimmt! Zum Glück geht auch ein mieser Tag zu Ende. Und das schöne an einem miesen Tag ist die Aussicht auf einen besseren Tag!!!

Euch allen einen wunderschönen morgigen Tag!

Auf Regen folgt immer Sonnenschein!

Mein persönliches Motto für 2010:

Alles wird gut.

Und das wird es auch!

Donnerstag, 12. August 2010

War wohl wieder nix...

Leider am Mittwoch nicht gewonnen.

Aber ich gebe Fortuna noch eine Chance, SAMSTAGABEND wird's was, das spür ich in meinen müden Knochen!

Und dann werde ich mir eine Holzhütte in Norwegen kaufen, ganz hoch oben in den Fjorden und mir nach meiner Kündigung mit meiner Familie gemeinsam den rauhen Wind um die Ohren pusten lassen. Wenn die Herbstferien vorbei sind (dank schulpflichtigem Kind kann man ja nicht einfach so spontan verreisen), schauen wir uns nach einer einsamen Insel um. Ein paar der philippinischen sollen ja noch unbewohnt sein. Dort bauen wir eine Bambushütte und wandern dahin aus. Mit ein paar Ziegen, Schafen, Kühen (ich liebe Milch und Käse!) und möglichst viel Personal, insbesondere der Sushi-Meister darf natürlich nicht fehlen. Wo kriegen wir die Fische her? Richtig, das Meer ist ja dann direkt vor der Haustür. Und da mein Mann gerne angelt, stellt sich auch nicht die Frage, wer denn dann noch für den fangfrischen Fisch sorgt.

Was für eine schöne Vorstellung! Aber frau wird ja wohl mal träumen dürfen.

Mittwoch, 11. August 2010

Wieder was dazugelernt

Montagabend.

Tatort: Straßenbahnhaltestelle

Ich höre rein zufällig ein Gespräch zweier junger Damen mit (so um die 20).

Die eine: "Also Widder sind mal voll oberflächlich!"

Die andere: "Ja... echt." (nicht fragend, sondern bestätigend)

Wieder die eine: "Also meine Freundin, die ist Widder. Und ey, die is mal sooo oberflächlich. Und die andere auch."

Ich bin schockiert! Konnte mir das nicht früher jemand sagen? Ich meine, ich kenne soviele Widder. Mein Mann ist Widder. Und meine beste Freundin, VON GEBURT AN WIDDER! Auch ihr Lebensgefährte. Ich bin von Widdern umgeben! Und sie sind alle oberflächlich. Jaja, die Mädels waren echt gut informiert. Ohne sie wäre ich wohl nie an diese wichtige Information rangekommen.

Dann meinte die eine noch: "Und Zwillinge haben 2 Gesichter. Meine Mutter ist Zwilling."

Und die andere: "Ja genau. Meine auch!" So ein Zufall.

Die armen Mädels haben es aber auch schwer...

Danke für die aussagekräftigen Informationen.

Also Ihr Millionen Widder und Zwillis da draußen, seid gewappnet. WIR WISSEN JETZT BESCHEID ÜBER EUCH!!!

Was ist dem noch hinzuzufügen?

Donnerstag, 5. August 2010

Juchuh!

Ich habe im Lotto gewonnen!!!

Und das gleich zweimal hintereinander.

Letzte Woche 3 Richtige, gestern auch 3 Richtige...

wobei... es wäre natürlich auch nicht schlecht gewesen, die zweimal gewonnenen Zahlen auf einen gemeinsamen Termin zu verschieben - da hätte ich auch gerne noch 1 Woche länger gewartet. Naja, ich übe ja noch (seit Jahren)... vielleicht nächste Woche doch ein Sechser???




Bild: pixelio.de/Grossi1985

Montag, 2. August 2010

Schon wieder ein Monat rum!

Mann, die Zeit vergeht momentan wieder rasend schnell.

Wir haben schon AUGUST! Als ich noch Kind war, verging die Zeit soooo langsam. Gerade die Zeit vor Weihnachten, wo man ungeduldig auf seine Geschenke wartete und mehr oder weniger schön Weihnachtslieder zum Besten gab, während die lieben Verwandten tapfer lächelten, diese Zeit verging so schrecklich langsam. (Nicht nur für die Verwandtschaft, die aufmunternd nickend geduldig und immer noch tapfer lächelnd nach der dritten Tinnitus-fördernden Gesangseinlage auf der Couch saß.)

Auch die letzten quälenden Wochen vor den langen Sommerferien, die dann plötzlich von unendlich scheinenden 6 Wochen auf gefühlte magere 2 Wochen zusammenschrumpften (wo waren plötzlich die restlichen 4 Wochen geblieben?)... und jetzt?

Gut, die 5 Tage in der Woche, in denen man arbeiten geht (manche bedauerlicherweise sogar 6), vergehen nicht gerade wie im Flug. Dafür beamt man sich geradezu mit "Mopsgeschwindigkeit" durch die 2 wohlverdienten Wochenendtage.

Kann mal einer analysieren, warum man als Erwachsener das Gefühl hat, daß die Zeit nur so dahinfliegt? Oder gibt es da vielleicht schon ein paar schlaue Antworten von irgendwelchen genialen Zeitanalytikern?

Und dann stelle ich auch noch mit Entsetzen fest, daß es ja schon wieder Zeit für eine neue Umfrage ist. Also dann... auf ein Neues!

Dieses wunderschöne Bild findet Ihr bei pixelio.de.



Bild: pixelio.de/Telemarco