ich und mein 24-Stunden-Blutdruckmesser...
was man so alles mitmacht, wenn man älter wird. Fühle mich nicht wie 38, sondern wie 88. Wo ist der Elan? Die Power? Seufz...
Und schon wieder macht es "mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm", mein Arm wird zerdrückt von einem sich selbst alle 15 Minuten aufpumpenden Lappen-Luftballon. Seit halb 11 heute Morgen habe ich dieses Vergnügen. Heute Nacht wird der Arm nicht so oft gedrückt, nur alle halbe Stunde - wurde mir versprochen. Ich habe jetzt schon die Schnauze voll. Und es ist gerade mal kurz nach 3, schönstes Nachmittagswetter - ohne Regen. Ohne Schnee! Einfach nur hell! Und die paar dunklen Wolken da oben stören auch nicht.
Ich muß durchhalten, bis Morgen um 8. Dann geht das Ding wieder zurück an den Arzt.
Gibt es jemanden, der mich bedauert? Vielen lieben Dank vorab für jegliches Mitgefühl...
wobei, es könnte schlimmer kommen. So wie gestern. Am Nachmittag wollte mein Kreislauf nicht mehr. Nach 1 Station S-Bahn-Fahrt konnte ich nicht mehr. Und dann war da dieses Würgegefühl, das ich hier nicht näher beschreiben möchte. Ich entschied mich, den Fahrgästen alles, was nun kommen könnte, zu ersparen und stieg aus. Zum Glück hat sich nichts ereignet, was ich befürchtet habe. Die frische Luft hat sehr gut getan. Der Anruf bei meinem Mann noch mehr. Er hat mich dann an der Haltestelle abgeholt. Oder das, was von mir übrig geblieben war. Ich sah aus wie ein Geist, blaß und wohl auch ziemlich teilnahmslos.
Nun ja, wollen wir nicht meckern. Ich habe heute 1 Tag Urlaub, Katerchen und mein Blutdruckmesser leisten mir Gesellschaft.
"mmmmmmmmmmmmm" und wenn man vom Teufel spricht... eben hat's schon wieder gedrückt. ES IST NERVIG! Und mein Arm kalt. Morgen ist es endlich vorbei.
Donnerstag, 25. Februar 2010
Dienstag, 23. Februar 2010
Kann da eigentlich noch mehr schiefgehen???
Tja, jetzt bin ich ein ganzes Jahr älter.
Und ich kann mit Recht behaupten, daß ich mich auch gestern - genau an meinem Geburtstag - so gefühlt habe: sehr alt! Aber wer folgende Ereignisse (alle an einem Tag!) liest, kann sicherlich den rasant gefühlten Alterungsprozess nachvollziehen... ich fang' dann mal an!
Der Morgen des Grauens beginnt so:
Torkelnd schleppe ich mich in die Küche, nach einer "durchzechten" Nacht (haha, von wegen! Unser Sohn hat ein neues Bett, diesem traut er noch nicht so ganz. Also hat er sich in der Nacht von Sonntag auf Montag in unser Bett gequetscht, was meinerseits Schlafmangel zur Folge hatte.) fällt der Blick auf einen noch nicht weggeräumten Haufen benutztem Geschirr vom Sonntag. Dies muß schleunigst nachgeholt werden. Aber zuerst muß die Spülmaschine (gut, daß es sie gibt!) ausgeräumt werden. Geschafft! Die letzten Teller noch schnell wegräumen (was ich vergaß, war, daß in den tiefen Tellern noch 2 kleine Untertassen lauerten). Die tiefen Teller hielt ich beim Einräumen in den Schrank ein wenig schräg - und da plumpsten auch gleich nacheinander die 2 kleinen Teller auf den Wangenknochen unterhalb des rechten Auges und fielen mit lautem Gepolter auf den Küchenboden. Die Teller sind nahezu heil geblieben - was ein Wunder - und nur oberhalb was abgeplatzt. Ich trage jetzt lila unterhalb des Auges (aber nur ganz dezent, wir wollen ja nicht übertreiben).
Danach Arztbesuch mit langer Wartezeit (ich Glückliche hatte einen Tag Urlaub), dann noch schnell ins Einkaufszentrum zum Shoppen. Hier unsanfter Abbruch, da Tochter kurzfristig in der Schule abgeholt werden mußte (ihr ging es schlecht) und Sohn - ebenfalls sehr kurzfristig - von der Kita (Personalmangel durch Krankheiten einiger Erzieherinnen). Seufz...
Zu Hause zwei quengelige Kinder, ich wünschte mich auf die Malediven (das habe ich mir auch eigentlich verdient, aber... ein zweites Mal seufz...).
Zwischenzeitlich kam mein Retter in der Not: Feierabend auch für meinen Mann! Endlich!
Irgendwann rummste und krachte es aus dem Zimmer meines Sohnes. Das war der Moment, als ich den Anruf meiner Schwester abbrechen mußte. Die Thomas-Uhr ist kaputtgegangen (laut meines Sohnes "einfach so" von der Wand gefallen). Dies wäre nicht weiter tragisch gewesen. Aber die Scheibe der Uhr bestand aus Glas (wieso kann man da bei Kinderuhren kein Plastik nehmen? Daß es Glas ist, hat man vorher auch nicht gesehen.). Dieses war nun zum größten Teil in der Playmobilkiste verschwunden. Also noch alles durchsucht und alle Glasteilchen entfernt... gekehrt, gesaugt...
Später am Abend (bis dahin gab's glücklicherweise keine Zwischenfälle mehr):
Besuch von meinen Eltern und meinem Schwager. Abendessen. Ab jetzt lief alles bestens. Nach dem Abendessen aufatmend festgestellt, daß nichts Schlimmes mehr passiert ist.
Doch der Höhepunkt kam erst noch. Unser Kater hat mir auch ein Geschenk mitgebracht - eine lebende Maus. Meine Mutter war begeistert! Sie hat Angst vor Mäusen... hielt sich aber sehr tapfer. Die Maus derweil suchte das Weite in unserer Küche. Bonzo hinterher. Teilweise angeschoben von meinem Mann, da er eigentlich keine Lust hatte, unter die Küchenschränke zu kriechen. Irgendwann hatte er die Maus (diese hat dann auch das Zeitliche gesegnet - was mir jedes Mal, wenn eine von diesen armen Mäusen stirbt, unendlich leid tut), mein Mann beförderte mein Geburtstagsgeschenk nach draußen. Bonzo hinterher. Meine Mutter kam mutig wieder aus sicherer Entferung hervor und verabschiedete sich ziemlich schnell von uns.
Die Kinder wurden in ihre Betten befördert, wir sanken erschöpft auf die Couch...
Ich bin froh, daß ich erst wieder in einem Jahr Geburtstag habe. So einen Geburtstag habe ich wirklich noch nie erlebt...
Und ich kann mit Recht behaupten, daß ich mich auch gestern - genau an meinem Geburtstag - so gefühlt habe: sehr alt! Aber wer folgende Ereignisse (alle an einem Tag!) liest, kann sicherlich den rasant gefühlten Alterungsprozess nachvollziehen... ich fang' dann mal an!
Der Morgen des Grauens beginnt so:
Torkelnd schleppe ich mich in die Küche, nach einer "durchzechten" Nacht (haha, von wegen! Unser Sohn hat ein neues Bett, diesem traut er noch nicht so ganz. Also hat er sich in der Nacht von Sonntag auf Montag in unser Bett gequetscht, was meinerseits Schlafmangel zur Folge hatte.) fällt der Blick auf einen noch nicht weggeräumten Haufen benutztem Geschirr vom Sonntag. Dies muß schleunigst nachgeholt werden. Aber zuerst muß die Spülmaschine (gut, daß es sie gibt!) ausgeräumt werden. Geschafft! Die letzten Teller noch schnell wegräumen (was ich vergaß, war, daß in den tiefen Tellern noch 2 kleine Untertassen lauerten). Die tiefen Teller hielt ich beim Einräumen in den Schrank ein wenig schräg - und da plumpsten auch gleich nacheinander die 2 kleinen Teller auf den Wangenknochen unterhalb des rechten Auges und fielen mit lautem Gepolter auf den Küchenboden. Die Teller sind nahezu heil geblieben - was ein Wunder - und nur oberhalb was abgeplatzt. Ich trage jetzt lila unterhalb des Auges (aber nur ganz dezent, wir wollen ja nicht übertreiben).
Danach Arztbesuch mit langer Wartezeit (ich Glückliche hatte einen Tag Urlaub), dann noch schnell ins Einkaufszentrum zum Shoppen. Hier unsanfter Abbruch, da Tochter kurzfristig in der Schule abgeholt werden mußte (ihr ging es schlecht) und Sohn - ebenfalls sehr kurzfristig - von der Kita (Personalmangel durch Krankheiten einiger Erzieherinnen). Seufz...
Zu Hause zwei quengelige Kinder, ich wünschte mich auf die Malediven (das habe ich mir auch eigentlich verdient, aber... ein zweites Mal seufz...).
Zwischenzeitlich kam mein Retter in der Not: Feierabend auch für meinen Mann! Endlich!
Irgendwann rummste und krachte es aus dem Zimmer meines Sohnes. Das war der Moment, als ich den Anruf meiner Schwester abbrechen mußte. Die Thomas-Uhr ist kaputtgegangen (laut meines Sohnes "einfach so" von der Wand gefallen). Dies wäre nicht weiter tragisch gewesen. Aber die Scheibe der Uhr bestand aus Glas (wieso kann man da bei Kinderuhren kein Plastik nehmen? Daß es Glas ist, hat man vorher auch nicht gesehen.). Dieses war nun zum größten Teil in der Playmobilkiste verschwunden. Also noch alles durchsucht und alle Glasteilchen entfernt... gekehrt, gesaugt...
Später am Abend (bis dahin gab's glücklicherweise keine Zwischenfälle mehr):
Besuch von meinen Eltern und meinem Schwager. Abendessen. Ab jetzt lief alles bestens. Nach dem Abendessen aufatmend festgestellt, daß nichts Schlimmes mehr passiert ist.
Doch der Höhepunkt kam erst noch. Unser Kater hat mir auch ein Geschenk mitgebracht - eine lebende Maus. Meine Mutter war begeistert! Sie hat Angst vor Mäusen... hielt sich aber sehr tapfer. Die Maus derweil suchte das Weite in unserer Küche. Bonzo hinterher. Teilweise angeschoben von meinem Mann, da er eigentlich keine Lust hatte, unter die Küchenschränke zu kriechen. Irgendwann hatte er die Maus (diese hat dann auch das Zeitliche gesegnet - was mir jedes Mal, wenn eine von diesen armen Mäusen stirbt, unendlich leid tut), mein Mann beförderte mein Geburtstagsgeschenk nach draußen. Bonzo hinterher. Meine Mutter kam mutig wieder aus sicherer Entferung hervor und verabschiedete sich ziemlich schnell von uns.
Die Kinder wurden in ihre Betten befördert, wir sanken erschöpft auf die Couch...
Ich bin froh, daß ich erst wieder in einem Jahr Geburtstag habe. So einen Geburtstag habe ich wirklich noch nie erlebt...
Sonntag, 21. Februar 2010
Freitag, 19. Februar 2010
3 Fragen - 3 Antworten
Was hast Du immer im Vorratsschrank?
Mindestens 1 Glas Nudelfertigsoße und 1 Packung Spaghetti. Diese Angewohnheit stammt noch aus meiner Single-Zeit, wo es oft schnell gehen mußte (oder ich einfach zu faul war, um für mich alleine was Leckeres zu zaubern).
Die "einsame Insel-Frage" mal anders:
Wenn Du eine einsame Insel wärst, welcher Besucher wäre Dir am liebsten?
Natürlich Robbie Williams. (o:
Stell Dir vor, eine gute Fee flattert heran und gewährt Dir einen unerfüllten Kindheitstraum. Wie sähe dieser aus?
Ein Flug durch's Weltall in einem UFO mit netten Aliens mit anschließendem Wohnrecht auf dem Planeten, weit weg von der Erde.
Mindestens 1 Glas Nudelfertigsoße und 1 Packung Spaghetti. Diese Angewohnheit stammt noch aus meiner Single-Zeit, wo es oft schnell gehen mußte (oder ich einfach zu faul war, um für mich alleine was Leckeres zu zaubern).
Die "einsame Insel-Frage" mal anders:
Wenn Du eine einsame Insel wärst, welcher Besucher wäre Dir am liebsten?
Natürlich Robbie Williams. (o:
Stell Dir vor, eine gute Fee flattert heran und gewährt Dir einen unerfüllten Kindheitstraum. Wie sähe dieser aus?
Ein Flug durch's Weltall in einem UFO mit netten Aliens mit anschließendem Wohnrecht auf dem Planeten, weit weg von der Erde.
Donnerstag, 18. Februar 2010
Mitfahrgelegenheit
Hallo Schwesterchen!
Dieser Eintrag ist Dir gewidmet.
Danke für's Mitnehmen. Mal die öffentlichen Verkehrsmittel links liegenlassen zu dürfen und in einem kuschelig warmen Autositz einfach nur chauffiert zu werden, ist schön. War eine klasse Idee von Dir. Und eine schöne Feierabendfahrt!
Schön, daß wir mal wieder Zeit füreinander hatten. Auch für's anschließende Schwätzchen.
Müssen wir bald wiederholen. Gerne wieder bei...
Bild: pixelio.de/Stihl024
Mittwoch, 17. Februar 2010
Heute Abend
Es ist Mittwoch. Und heute Abend kommt tatsächlich was Gutes im TV!
Nein, ich meine nicht den beschwerlichen Weg nach Cold Mountain (Kabel 1), den Film habe ich mir einmal angesehen. Harter Tobak! Für meine Nerven nichts, da er mir zu realitätsgetreu war. Besonders die Szene, in der das Baby draußen vor der Hütte liegt, ist mir tagelang sehr nahe gegangen. Einzelheiten erspare ich Euch jetzt. Wer seine Nerven schädigen möchte, soll sich bitte diesen Film ansehen. Aber sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt!
Ich meine den Film "Stargate Continuum" (RTL2). Jipiiiiieh! Ich oute mich als Sci-Fi-Fan. Und auf den Film bin ich schon sehr gespannt.
Was sonst noch heute Abend kommt? Hier ein kurzer Überblick:
Wer auf Sport steht, ist bei ARD am besten aufgehoben. In der 1. Reihe erwartet den Zuschauer Olympia-TV aus Vancouver. Viel Spaß im Schnee!
ZDF bietet eine deutsche Komödie ("Auf Doktor komm raus").
RTL lockt mit wildgewordenen Teenies, die nicht kontrollierbar sind. Da hilft nur die harte Tour! Erziehungstipps gibt's also hier.
Sat 1 ist am Ball. Bayern gegen Florenz. Na denn... gut Schuß!
Auf Pro7 fetzen sich mal wieder ein paar Mädels in Desperate Housewives.
Tja, da fällt die Wahl wohl wirklich nicht schwer. Noch ein paar leckere Snacks, eine kuschelige Decke, vielleicht noch ein kleiner Kater, der sich dazugesellt. Was braucht man mehr für einen gemütlichen Abend...?
Was auch immer Ihr heute Abend macht, viel Spaß dabei!
Nein, ich meine nicht den beschwerlichen Weg nach Cold Mountain (Kabel 1), den Film habe ich mir einmal angesehen. Harter Tobak! Für meine Nerven nichts, da er mir zu realitätsgetreu war. Besonders die Szene, in der das Baby draußen vor der Hütte liegt, ist mir tagelang sehr nahe gegangen. Einzelheiten erspare ich Euch jetzt. Wer seine Nerven schädigen möchte, soll sich bitte diesen Film ansehen. Aber sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt!
Ich meine den Film "Stargate Continuum" (RTL2). Jipiiiiieh! Ich oute mich als Sci-Fi-Fan. Und auf den Film bin ich schon sehr gespannt.
Was sonst noch heute Abend kommt? Hier ein kurzer Überblick:
Wer auf Sport steht, ist bei ARD am besten aufgehoben. In der 1. Reihe erwartet den Zuschauer Olympia-TV aus Vancouver. Viel Spaß im Schnee!
ZDF bietet eine deutsche Komödie ("Auf Doktor komm raus").
RTL lockt mit wildgewordenen Teenies, die nicht kontrollierbar sind. Da hilft nur die harte Tour! Erziehungstipps gibt's also hier.
Sat 1 ist am Ball. Bayern gegen Florenz. Na denn... gut Schuß!
Auf Pro7 fetzen sich mal wieder ein paar Mädels in Desperate Housewives.
Tja, da fällt die Wahl wohl wirklich nicht schwer. Noch ein paar leckere Snacks, eine kuschelige Decke, vielleicht noch ein kleiner Kater, der sich dazugesellt. Was braucht man mehr für einen gemütlichen Abend...?
Was auch immer Ihr heute Abend macht, viel Spaß dabei!
Donnerstag, 11. Februar 2010
Krawatten
Hey Mädels, habt Ihr auch brav allen männlichen Wesen heute ihre Krawatte abgeschnitten???
Heute war's mal wieder soweit. Ich gebe zu, ich habe es nicht getan. So gut kenne ich mein Gegenüber auch wieder nicht. Wir sitzen uns seit etwa 2 Wochen gegenüber, er ist nur vorübergehend bei uns. Ein netter und angenehmer Mensch. Freundlich und immer gut gelaunt. Nicht so wie "Stoffelchen", wenn ich mal an meinen anderen Kollegen liebevoll erinnern darf (siehe bitte älteren Beitrag zum Thema "Guten Morgen").
Aber zurück zu den Krawatten. Mann, da waren ja ein paar gewagte Modelle unterwegs! Ich dachte eigentlich, Halloween kommt erst wieder im Herbst. Aber das war ja kaum noch zu übertrumpfen. Ich muß zugeben, mein Kollege wurde verschont. Er hatte auch nicht wirklich die hässlichste aller Krawatten an. Da hat sich wohl beim Verschenken jemand noch die Mühe gemacht, nicht das abschreckendste Discount-Modell zu kaufen. Wie kommt man eigentlich auf die Idee, überhaupt so hässliche Dinger zu kaufen - geschweige denn (und da möchte ich nun die Modeschöpfer ansprechen) solche zu ENTWERFEN?!?
Ich bin fassungslos!
Was für ein Glück, daß mein Mann kein Krawattenträger ist. Denn bei uns würden erst gar keine Albtraum-Gebilde in unserem Schrank landen. Erst recht nicht an ihm. Ich glaube, dann hätten wir jeden Tag Altweiberfastnacht. Und meine Kinder jede Menge Spaß.
Meine Vermutung verstärkt sich Jahr um Jahr, wenn ich die schlimmsten aller Modelle an diesem einen besonderen Tag sehe: Die werden tatsächlich alle nur für diesen einen Tag hergestellt. Und garantiert werden sie auch nur für diesen einen ganz besonderen Tag von umsichtigen Frauen gekauft.
Brav so! Macht weiter, denn nächstes Jahr brauchen wir wieder etliche hässliche Trophäen für die Bürotüren und sonst doch so farblosen Schränke...
Ach ja... keiner hat sich an die Krawatte meines Kollegen getraut. Er hätte vielleicht doch ein gewagteres Modell tragen sollen. Naja, nächstes Jahr vielleicht...
Heute war's mal wieder soweit. Ich gebe zu, ich habe es nicht getan. So gut kenne ich mein Gegenüber auch wieder nicht. Wir sitzen uns seit etwa 2 Wochen gegenüber, er ist nur vorübergehend bei uns. Ein netter und angenehmer Mensch. Freundlich und immer gut gelaunt. Nicht so wie "Stoffelchen", wenn ich mal an meinen anderen Kollegen liebevoll erinnern darf (siehe bitte älteren Beitrag zum Thema "Guten Morgen").
Aber zurück zu den Krawatten. Mann, da waren ja ein paar gewagte Modelle unterwegs! Ich dachte eigentlich, Halloween kommt erst wieder im Herbst. Aber das war ja kaum noch zu übertrumpfen. Ich muß zugeben, mein Kollege wurde verschont. Er hatte auch nicht wirklich die hässlichste aller Krawatten an. Da hat sich wohl beim Verschenken jemand noch die Mühe gemacht, nicht das abschreckendste Discount-Modell zu kaufen. Wie kommt man eigentlich auf die Idee, überhaupt so hässliche Dinger zu kaufen - geschweige denn (und da möchte ich nun die Modeschöpfer ansprechen) solche zu ENTWERFEN?!?
Ich bin fassungslos!
Was für ein Glück, daß mein Mann kein Krawattenträger ist. Denn bei uns würden erst gar keine Albtraum-Gebilde in unserem Schrank landen. Erst recht nicht an ihm. Ich glaube, dann hätten wir jeden Tag Altweiberfastnacht. Und meine Kinder jede Menge Spaß.
Meine Vermutung verstärkt sich Jahr um Jahr, wenn ich die schlimmsten aller Modelle an diesem einen besonderen Tag sehe: Die werden tatsächlich alle nur für diesen einen Tag hergestellt. Und garantiert werden sie auch nur für diesen einen ganz besonderen Tag von umsichtigen Frauen gekauft.
Brav so! Macht weiter, denn nächstes Jahr brauchen wir wieder etliche hässliche Trophäen für die Bürotüren und sonst doch so farblosen Schränke...
Ach ja... keiner hat sich an die Krawatte meines Kollegen getraut. Er hätte vielleicht doch ein gewagteres Modell tragen sollen. Naja, nächstes Jahr vielleicht...
Dienstag, 9. Februar 2010
Umfragen
Bild: pixelio.de/nafas
So, jetzt ist mir spontan noch etwas eingefallen:
Ab jetzt wird es in diesem Blog jeden Monat eine Umfrage geben.
Ihr werdet natürlich herzlich gebeten, daran teilzunehmen.
Also... starten wir doch gleich mal mit der Februar-Umfrage (alle Blicke bitte nach rechts).
Also nicht kneifen, sondern mitmachen!
Und jetzt viel Spaß dabei!
Die Reise nach Jerusalem
Schon mal die Reise nach Jerusalem gespielt?
Klar, das Spiel kennt doch fast jede(r). Aber es gibt noch einen Platz, an dem fast täglich dieses Spiel stattfindet:
Die öffentlichen Verkehrsmittel! Man braucht nur z.B. eine überfüllte U-Bahn, mehrere Menschen, die bereitwillig mit dieser fahren möchten und schon kann der "Spaß" beginnen!
Variante 1:
In der viel zu vollen U-Bahn entdecken 3 Menschen gleichzeitig einen einzigen noch freien Platz. Kurzer Blick zu den anderen Passagieren, zielstrebig schiebt man sich in der eh' schon überfüllten Bahn Richtung freiem Sitzplatz. Mist, der Mittvierziger mit blauem Trenchcoat hat's geschafft. Zwei enttäuschte Gesichter bleiben auf der Hälfte der Strecke stehen und warten auf die nächste Gelegenheit.
Variante 2:
Ein Sitzplatz wird frei. Eine ältere Dame möchte aussteigen und erhebt sich von dem noch letzten freien Platz. Dies wird von mehreren Personen beobachtet. Zwei junge Herren im Alter von ca. 20 bis 25 Jahren drängen von links kommend Richtung freiem Sitzplatz, aber von der anderen Seite stürmt ein Junge, so etwa 10 Jahre alt, auf diesen zu und läßt sich auf den Platz fallen. Geschafft! Eigentlich fehlt jetzt nur noch, daß der Junge durch die ganze Bahn ruft: "GEWONNEN!"
Die Reise nach Jerusalem läßt sich sicher noch an vielen anderen Orten prima spielen. Spontan fällt mir noch Kino, Theater und Büro ein (kein Scherz, ich kam schon zweimal ins Büro und mußte erst meinen Stuhl suchen! Ob da wohl ein paar Kolleginnen und Kollegen heimlich im Konferenzraum gespielt haben...?).
Vielleicht hat ja noch jemand von Euch eine Idee, an welchen Orten man dieses Spiel spielen kann.
Klar, das Spiel kennt doch fast jede(r). Aber es gibt noch einen Platz, an dem fast täglich dieses Spiel stattfindet:
Die öffentlichen Verkehrsmittel! Man braucht nur z.B. eine überfüllte U-Bahn, mehrere Menschen, die bereitwillig mit dieser fahren möchten und schon kann der "Spaß" beginnen!
Variante 1:
In der viel zu vollen U-Bahn entdecken 3 Menschen gleichzeitig einen einzigen noch freien Platz. Kurzer Blick zu den anderen Passagieren, zielstrebig schiebt man sich in der eh' schon überfüllten Bahn Richtung freiem Sitzplatz. Mist, der Mittvierziger mit blauem Trenchcoat hat's geschafft. Zwei enttäuschte Gesichter bleiben auf der Hälfte der Strecke stehen und warten auf die nächste Gelegenheit.
Variante 2:
Ein Sitzplatz wird frei. Eine ältere Dame möchte aussteigen und erhebt sich von dem noch letzten freien Platz. Dies wird von mehreren Personen beobachtet. Zwei junge Herren im Alter von ca. 20 bis 25 Jahren drängen von links kommend Richtung freiem Sitzplatz, aber von der anderen Seite stürmt ein Junge, so etwa 10 Jahre alt, auf diesen zu und läßt sich auf den Platz fallen. Geschafft! Eigentlich fehlt jetzt nur noch, daß der Junge durch die ganze Bahn ruft: "GEWONNEN!"
Die Reise nach Jerusalem läßt sich sicher noch an vielen anderen Orten prima spielen. Spontan fällt mir noch Kino, Theater und Büro ein (kein Scherz, ich kam schon zweimal ins Büro und mußte erst meinen Stuhl suchen! Ob da wohl ein paar Kolleginnen und Kollegen heimlich im Konferenzraum gespielt haben...?).
Vielleicht hat ja noch jemand von Euch eine Idee, an welchen Orten man dieses Spiel spielen kann.
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