Donnerstag, 13. Dezember 2012

Cornflakeskekse, kross und lecker!

Cornflakeskekse vor dem Backen, Bild von Janeela

 So, das habe ich heute früh gemacht. Lecker Kekse! Rezept ist von Chefkoch.de, das Rezept findet Ihr hier: http://www.chefkoch.de/rezepte/1425651247470676/Cornflakes-Kekse.html


... und nach dem Backen, Bild von Janeela
 
nach dem Backen, Großaufnahme... lecker! Bild von Janeela


Sie schmecken wie Müsli, sehr kross. Aber vielleicht liegt das bei meinen Keksen daran, daß ich sie 5 Min. länger im Ofen gelassen habe (habe relativ große Bällchen geformt, der Teig klebt beim Formen ziemlich an den Händen).

Freitag, 7. Dezember 2012

Nachtrag zu den Nikolaus-Frust-Keksen

Hält man es für möglich? Meinte doch meine Tochter gestern beim Anblick der Kekse:

"Mann, die sehen ja genauso aus wie die von K.!!!" Von K.'s Mama hatte ich das Rezept.

Ich: "Wie, müssen die so aussehen? Ich dachte..."

Meine Tochter: "Jaaaaa, die sind soooo lecker. Mama, darf ich einen probieren?"

Ich: "Ja, klar. Dann war ja doch alles richtig."

Und sie schmecken nach Aussage meiner Tochter tatsächlich auch so wie die von K. und ihrer Mama. Was bin ich froh. Doch nix verkorkst! Die MÜSSEN so platt und groß sein. Wer hätte das gedacht??? Der einzige Unterschied sind die Schokostückchen, die laut Auskunft meiner Tochter bei K.'s Keksen (Originalrezept mit Kuvertüre) häufiger vorkommen.

In Zukunft nehme ich Rezepte nur mit Bildbeispiel zusammen an. Aber lecker sind sie wirklich... (seufz, der Keksberg ist schon etwas winziger geworden. Blöd, wenn man zu Hause ist...)


Donnerstag, 6. Dezember 2012

Nikolaus-Frust-Kekse

SCHLUCHTZ!!!


Auf dem ersten Bild sehen sie noch ganz niedlich aus. Ich habe wirklich original nach Rezept gearbeitet (naja, 5 gramm Mehl mehr... aber daß das ungeahnte Folgen hat? Nein, das glaube ich nicht!).


Jetzt sind sie im Ofen. Sie werden platt, als würde gerade eine Dampfwalze ihren ganzen Frust an ihnen auslassen...


Und dann nimmt das Unglück seinen Lauf. Als ich sie aus dem Ofen ziehe, wird mir noch übler. Das sind keine Kekse (sollten Chocolate Chip Cookies werden), das sind platte Pfannkuchen mit Sommersprossen! Ja, geht's denn noch schlimmer? Da fallen mir die halbrohen Auberginen ein, von denen mein Mann damals so tapfer 2 Bissen genommen hat. Aber das waren auch keine Kekse! Und seht Euch mal das letzte Bild an:

(Alle Bilder von Janeela)

Das ist kein kleiner Abendbrotteller, das ist ein ganz normaler großer Teller, den man für den Hauptgang nimmt. Mit mutierten Riesenkeksen! Noch nicht mal genmanipuliert, weil nahezu alles aus Bio-Zutaten besteht. Schluchtz schon wieder!!!

Aber wenigstens schmecken sie einigermaßen (wen wundert's, ist ja auch ein ganzes Päckchen Butter und insgesamt 325 gramm Zucker drin, ich habe nur einen Keks probiert und gefühlt rolle ich durch die Wohnung... also heute kein zweiter Keks mehr).

Wer es nachmachen will oder vielleicht sogar besser machen möchte, kann hier das Rezept nachlesen.

Chocolate Chip Cookies

280 gr Mehl
1 TL Natron und 1 TL Salz
250 gr weiche Butter
190 gr Zucker und 135 gr brauner Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
200 gr Kuvertüre, gehackt (ich habe Schokostückchen genommen, die beim Backen ihre Festigkeit behalten)

Der Ofen wird auf 190 Grad vorgeheizt.
Mehl, Natron und Salz werden in einer Schüssel gemischt und beiseite gestellt.
Die Butter, der Zucker, der braune Zucker und der Vanillezucker werden in einer großen Schüssel cremig geschlagen (das war vielleicht ein Kraftakt!). Jetzt die Eier einzeln zugeben und jeweils gut unterrühren. Danach die Mehlmischung portionsweise untermischen, danach die Schokostücke dazugeben (jetzt ist auch die letzte Kraft aus dem rechten Arm verschwunden, was für ein Teig!).
Je 1 gehäuften Esslöffel Teig (eher weniger, genauso steht es im Rezept, ich empfehle einen TEELÖFFEL Teig) auf ein Backblech mit Backpapier geben. Dann 9 - 11 Minuten backen. Dann müßten sie goldbraun sein. Rausholen, auf dem Blech 2 Minuten liegen lassen, da sie noch weich sind, danach auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Der durchschnittliche Durchmesser jedes Kekses beträgt in etwa 10 cm!!! Also ich denke, mehr als 1 Teelöffel Teig sollte man pro Keks wirklich nicht nehmen.

So, dann wünsche ich GUTES GELINGEN! Meldet Euch mal, wenn Ihr es schafft, sie erfolgreich nachzubacken!

Meine Lehre daraus: Ich widme mich wieder den traditionellen Rezepten wie Mürbekeks, Butterplätzchen, Engelsaugen und so weiter und so weiter...




Mittwoch, 5. Dezember 2012

Frostiger Samstag

(Bild: Janeela)

(Bild: Janeela)

(Bild: Janeela)

Hier sind noch ein paar frostige Blumen, die ich am Samstag fotografiert habe. War das kalt... brrrr!
Aber sooooo schön. Wenn die Eiskristalle die Bäume, Blumen, Gras und das Herbstlaub einhüllen, sieht alles so geheimnisvoll und verzaubert aus. Und wenn alles noch dazu still um einen herum ist, wenn kaum ein Mensch zu sehen ist, liegt der Gedanke nahe, daß sich im nächsten Moment eine Fee oder ein Einhorn zwischen Büschen und Bäumen für einen winzigen Augenblick zeigt.

Montag, 3. Dezember 2012

Selbst gemacht!

 (Bild: Janeela)

Unser Adventskranz... den Kranz haben wir bereits mit Tannenzweigen umwickelt gekauft, geschmückt wurde er von meiner Tochter, meinem Mann und (staun) mir (mein Anti-Bastler-Ruf gerät immer mehr ins Wanken).

(Bild: Janeela)

...und das selbstgebastelte Lebkuchenhaus meines Sohnes. An den langen Seiten des Hauses stehen Kampf-Figuren, die das Haus bewachen, hat er uns erklärt. Inzwischen hat die Fassade des Hauses ein wenig gelitten, da natürlich hier und da mal was genascht werden muß.

Euch allen eine schöne Adventszeit!




Mittwoch, 28. November 2012

Jaja, der Weihnachtsmann...

Sagte mein Sohn vor einigen Tagen zu mir:

"Mama, wer von Euch beiden spielt denn dieses Jahr den Weihnachtsmann? Du oder der Papa?"

Da ich bereits mehrere Stunden wach war und auch mein täglicher Kaffeebedarf (ohne bin ich immer recht wortkarg) an diesem Tage ausreichend gedeckt war, antwortete ich:

"Niemand, der kommt wie jedes Jahr selbst."

Mein Sohn (recht enttäuscht): "Aha."

Ich vermute mal, er hat auf eine verräterische Reaktion meinerseits gelauert. Kann ich auch verstehen, da einige andere Kinder in seinem Hort und auch in der Schule ihm einreden wollen, daß es den Weihnachtsmann gar nicht gibt. Sowas! Dabei weiß doch jeder... *Augenzwinker*


Sonntag, 25. November 2012

Gulasch für Babsi

Nachdem ich gestern Abend gefragt wurde, wie ich ein Gulasch zubereite, hier mein Rezept für Babsi und Euch alle:

Ihr braucht dazu

ca. 500 - 600 gramm Gulasch (ich habe hier knapp 600 gramm Rindergulasch verwendet)
3 - 4 mittgelgroße Zwiebeln und 1 - 2 Knoblauchzehen (wer mag)
2 rote Paprika, 1 - 2 Möhren
Tomatenmark (etwa 1 - 2 Eßlöffel)
2 Lorbeerblätter, 7 Wacholderbeeren
Rosmarin, Salz, Paprikapulver edelsüß (wer mag, auch scharf)
ca. 1 - 2 Eßlöffel Öl
Wasser
evtl. später noch Thymian und zum Nachwürzen nochmals Salz, Pfeffer...

Zuallererst benötigt Ihr einen Ehegatten oder eine andere willige Person, die Euch die Zwiebeln, den Knoblauch sowie Paprika und Möhren kleinschnippeln. Mein Mann hat sich hier freundlicherweise zur Verfügung gestellt (freiwillig natürlich!).


 Nachdem die ersten Arbeiten erledigt sind, seid Ihr dran. Gulasch waschen, trockentupfen und in Öl anbraten. Öfter umrühren.


Wichtig:

Falls Ihr vierbeinige Fleischliebhaber zu Hause beherbergt, diesen noch ein Extraportiönchen beiseite zu legen.


Hier ist Bonzo, einer unserer beiden dankbaren Fleisch-Vorkoster...






Wenn das Gulasch grau angebraten ist, fügt Ihr die Zwiebeln und den kleingeschnittenen Knoblauch hinzu. Immer wieder mal umrühren. Nachdem die Zwiebeln glasig sind, kommen noch Paprika, Möhren und die Lorbeerblätter sowie Wacholderbeeren hinzu. Alles ein wenig anbraten, umrühren nicht vergessen.


Jetzt noch Tomatenmark und danach...


mit Wasser aufgießen, bis alles bedeckt ist.


Rosmarin (es darf auch mehr Rosmarin sein, aber es war nicht genug Platz auf dem Schaber), Paprikapulver und Salz dazugeben (hier lieber mal etwas weniger, versalzen geht schnell und macht's nicht wirklich lecker, nachsalzen geht immer). Wer mag, kann auch noch zu einem etwas späteren Zeitpunkt Thymian hinzugeben. Thymian sollte man nicht gleich dazugeben, da es sehr schnell verkocht und dann seinen Geschmack verliert. Dies ist auch bei Pfeffer der Fall. Damit das Aroma erhalten bleibt, Pfeffer auch erst später (am besten erst einige Minuten kurz vor dem Servieren) dazugeben.


Köcheln lassen. Ich lasse es immer so 15 - 20 Minuten bei mittlerer Hitze und mit Deckel köcheln. Danach lasse ich das Gulasch noch ein wenig abkühlen, damit es sich von den Strapazen etwas erholen und gut durchziehen kann. Jetzt nochmals aufkochen und abschmecken. Evtl. noch Salz und Pfeffer zufügen. Unser Gulasch muß nicht angedickt werden, da die Soße durch die Zwiebeln (die beim Kochen zerfallen) leicht dick wird.

Wer mag, kann aber noch die Soße mit Hilfe von im Wasser aufgelöstem Mehl (am besten mit einer kleinen Kuchengabel oder Schneebesen in Wasser auflösen, damit es keine Klumpen gibt) andicken. Dazu sollte das Wasser-Mehl-Gemisch (1 Eßlöffel Mehl mit wenig Wasser) im aufkochenden Gulasch eingerührt (evtl. Wasser-Mehl-Gemisch durch ein Sieb gießen, damit nicht doch noch versteckte Klümpchen ihren Weg in die Soße finden) werden und kurze Zeit weiterköcheln. Dadurch wird die Soße dickflüssiger. Achtung: das Wasser-Mehl-Gemisch vorsichtig dosieren, damit die Soße nicht zu dickflüssig wird!!!Danach nochmals abschmecken.


Gutes Gelingen beim Nachkochen.

(alle Bilder von Janeela)



Gratulation zum neuen Erdenbürger

Liebe Nina,

ich hoffe, Du liest diesen Eintrag. Ich habe mehrmals vergeblich versucht, Dir und Deinen Lieben zu Eurem Nachwuchs zu gratulieren. Leider erfolglos. Habe mehrere Male versucht, Dir einen Kommentar zu schreiben. Ich komme einfach nicht am Sicherheitssystem vorbei. Also deshalb von hier aus: Herzlichen Glückwunsch zu einer absolut süßen Tochter!

Alles alles Liebe, Janeela

                                                                  (Bild: Janeela)

Samstag, 15. September 2012

Mal eben wieder da


Tja, da bin ich wieder. Habe eine stressige Zeit hinter mir, bin eigentlich noch mittendrin. Und stehe völlig neben mir.

Mit Bauchschmerz vor 6 Monaten was unterschrieben, das bereits da zum Scheitern verurteilt war. Doch ich habe an das Gute geglaubt. Nun, das ist leider nicht gekommen. Und das Licht am Ende des Tunnels leuchtet auch noch nicht. Es ist alles sehr deprimierend. Und ich wußte es, wollte es aber nicht wahrhaben. Ich hasse diese blöden Herausforderungen in meinem Leben. Warum kann nicht mal was einfach gehen? Warum muß immer alles behördlich kompliziert ablaufen. Und wenn Du der A... bist, wirst Du auch noch vermeintlich mitleidig angesehen und hintendrum noch nach Dir getreten. Was ist eigentlich mit dieser sch... Gesellschaft los? Wir müssen ja nicht alle nett zueinander sein, aber wenn wir das schon nicht können, dann sollten wir uns doch wenigstens aus dem Weg gehen können. Na, mal sehen, was weiter passiert.

Jedenfalls merke ich, daß mir alles wieder zuviel wird. Eigentlich mag ich mich wieder verkriechen und von allem und vor allem die Ruhe haben. Aber das ist ja leider nicht möglich. Ich sehne mich nach meiner Traum-Berghütte irgendwo im Nirgendwo mit viel Stille.

Genug von meinem Gejammere. Als "Entschädigung" gibt es jetzt noch ein Foto von einer süßen Fliege, die ich im Taunus (bei Frankfurt) abgelichtet habe.

(Bild von Janeela)
















Mittwoch, 30. Mai 2012

Nachdenklich

Bin beim Blog-Stöbern zufällig über einen Eintrag gestolpert, bei dem ich mir zu 99 % sicher bin, diesen Menschen von früher zu kennen. Leider gibt es zu ihm nicht mehr Informationen. Nur Name und früherer Wohnort. Aber es war schon schockierend, plötzlich neben seinem Foto den Eintrag zu entdecken, daß er verstorben ist. Wir haben uns damals nur einige Wochen gekannt und wieder aus den Augen verloren. Wie das manchmal so im Leben ist. Einige Menschen begleiten Dich eine Zeitlang, einige bleiben länger. Dieses Foto und die Tatsache, daß er bereits tot ist, machen mich sehr nachdenklich. Er war ungefähr in meinem Alter, viel wußte ich nicht über ihn. Und da wird mir wieder bewußt, daß unser Dasein hier endlich ist. Und daß es plötzlich vorbei sein kann. Viele ungenutzte Stunden vergeudet mit Grübeleien und Stirnfalten... viele ungenutzte Gelegenheiten einfach verstreichen lassen. Zu verbissen nach Träumen gejagt, die unerreichbar sind. Zu oft gedacht, das wird eh nichts, statt mal was zu riskieren. Auch mal Spaß haben, sich über das Leben freuen, über die vielen schönen Dinge, auch Kleinigkeiten. Oft bin ich einfach zu verbissen und grübel über Dinge nach, die sowieso nicht zu ändern sind (oder nicht geändert werden wollen), bis der Kopf raucht. Und das Ergebnis? Gleich NULL. Also kann ich's auch lassen. Ich sollte mal wieder meinen Fotoapparat schnappen und losziehen. Die kleinen Dinge einfangen und mich von ihnen verzaubern lassen.

Und was mir dabei klar wird (und ich schon längst weiß, aber immer wieder verdränge):

Du lebst nicht ewig, nutze Deine Zeit.

Vielleicht schaffe ich es ja, mal aus der alten Tretmühle rauszukommen...


Freitag, 27. April 2012

Wohlverdientes Wochenende

Juchuh! Wochenende! Endlich! Man kann gar nicht genug Worte finden... und nochmals !!!!!!!!!!! (Weil's so schön ist...)

Also ich spüre diese Woche wirklich in allen noch vorhandenen Knochen. Das war ackern pur. Und trotzdem macht's den Job nicht schöner. Ganz im Gegenteil. Ich und mein Bauchgefühl, hätte es nicht mehr drücken und zwicken können? Nee, nur ein leichtes Grummeln. Und dann die Vertragsunterzeichnung. Und da gab es halt kein Zurück mehr. Und somit hangel ich mich von Wochenende zu Wochenende. Wo ist der rettende Chef, der mit einem super Traumjob an unsere Wohnungstür klopft???

Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Vielleicht tut sich ja doch noch was bei diesem Job und es wird alles gut. Jaja, die Hoffnung stirbt zuletzt...

Ich wünsche Euch allen ein ganz tolles und wunderschönes Wochenende! Genießt es! Ich mach's ja auch.

Eure Janeela

                                         (Bild von Janeela)


Wie war das? Der Weg ist das Ziel? Na, schaun wir mal...

Dienstag, 24. April 2012

Natürliche Produkte

Wir sind eine gesundheitsbewußte Familie.

Jetzt haben wir auch Kartoffelchips mit dem Zusatz (in Riesenbuchstaben, damit es auch keiner übersieht) NATÜRLICH. Das beruhigt das Gewissen ungemein. Denn nun kann man auch NATÜRLICH dick werden. Prima! Wieder mal den Tag gerettet. Und damit es mit dem dicker werden nicht auffällt, einfach einen riesigen Bogen um die Waage machen. Funktioniert - natürlich!

Aber mal im Ernst: Da wir so selten Kartoffelchips essen, habe ich kein Problem damit. Aber daß die Werbefuzzies meinen, sie könnten die Kundschaft immer noch mit solcherlei und ähnlicher Werbung veräppeln, ist schon traurig. Aber es gibt ja noch genug Leute, die drauf reinfallen. Wir haben die Chips gekauft, weil es eine neue Sorte ist. Und die darf ruhig auch mal natürlich sein.

Montag, 23. April 2012

Stillstand

Ich will es mal so beschreiben:

Innerlich: Zappelig, gestreßt, verwirrt, die Gedanken kreisen um einen herum. Wirr durcheinander. Am liebsten alles gleichzeitig erledigen wollen, wichtige Entscheidungen endlich treffen, endlich sein eigenes ICH durchsetzen. Ankämpfen gegen "Sicherheitsgedanken" und Angst, daß es die falsche Entscheidung ist. Das Gefühl, es tun zu müssen, drängt sich immer mehr in den Vordergrund. Die innere Stimme ruft: Es wird höchste Zeit! Mach es endlich!!!

Und äußerlich? Einfach ruhig, gleichmäßig einatmend, ausatmend. Der Blick konzentriert und ruhig auf das scheinbar Wichtige im Leben. Und trotzdem hoffend, daß sich etwas ändert.

Aber wenn nicht man selbst, wer soll was ändern? Nichts ändert sich wirklich, wenn man nicht selbst die Kraft und den Mut aufbringt, es zu versuchen.

Mir fehlen leider oft der Mut und die Kraft. Und es passiert genau das, was mich seit Jahren so ärgert: Stillstand. Nichts passiert wirklich. Auf der Stelle treten. Und sich ärgern. Denn ich hätte schon seit vielen Jahren dies und das schaffen können.

Und es drängt sich immer mehr die Unzufriedenheit in den Vordergrund. Schon allein deshalb, weil ich mich in Sicherheit wiegen will. Sicherheit im Job, bl0ß kein Wagnis eingehen. Sich immer mit den Worten trösten: "Hätte eh' nicht geklappt." So ärgerlich, wenn man sich selbst im Wege steht.

Die Ansätze und Ideen sind da. Den Mut habe ich mit Beginn des Sicherheitsdenkens irgendwann verloren. Aber vielleicht muß man einfach wieder klein anfangen, wieder lernen, mit kleinen Wagnissen Mut zu bekommen und mal diesen ganzen Sicherheitswahnsinn über Bord werfen. Vielleicht...

Samstag, 21. April 2012

noch ein paar Bilder von den süßen Brandgansküken












(alle Bilder von Janeela)

Unsere Städtereise 2012

Mein Mann und ich haben zusammen eine Städtereise geschenkt bekommen.

Nach reiflicher Überlegung ist meine Wahl auf Wuppertal gefallen. Mein Mann fand's auch gut. Nun haben wir uns informiert und finden dieses Städtchen gar nicht mal so uninteressant.

Alle anderen, die bisher von uns hörten, daß es (voraussichtlich im Sommer) nach Wuppertal gehen soll, fragen erstaunt, warum denn nur Wuppertal?

Ei, warum denn nicht? Es gibt dort die Schwebebahn (muß man doch einmal im Leben gemacht haben!), einen Zoo (für meinen Mann sehr wichtig), eine einladende Einkaufsgalerie (hoffentlich mit lecker Kaffee- und Kuchenangeboten in einem gemütlichen Café nach einem anstrengenden Einkaufserlebnis - richtig: wieder mal ein Event für mich), viel Grün nebst der Wupper (Fluß, fließt auch mitten durch Wuppertal) und sicher auch noch vieles mehr. Und das reicht ja auch für ein Wochenende! Ich bin gespannt.

Donnerstag, 19. April 2012

Nachwuchs

wie eben versprochen... hier ein paar Bilder von den süßen Brandgänsen und ihrem Nachwuchs. Die kleinen Federknäuel kann man momentan am Deutschherrnufer (Sachsenhäuser Seite) bewundern. Es lohnt sich!!!



Gemeinsam mit Mama und Papa Gras zupfen ist immer noch am schönsten...




Jetzt aber schnell, Vati hat's eilig! Ganz süß: das kleine Schätzchen am Schluß guckt so niedlich in die Kamera!




Auch Ausruhen muß ab und an sein...


(alle Bilder von Janeela)

Mysteriös: Bananen in Frankfurt!


Hä?!? ... werdet Ihr jetzt wohl bei der Überschrift denken.

Hä?!? dachte ich auch, als ich in der heutigen Mittagspause die baumelnden Bananen sah. Und da ich gerade meinen Fotoapparat dabei hatte, weil ich nämlich die Brandgänse samt Familienzuwachs fotografieren wollte (dazu später in dem 2. geplanten Blogeintrag), habe ich dieses Foto gemacht. Und später noch ein zweites, da ich noch eine weitere Banane gesichtet habe.




Ich habe auch gegoogelt, weil ich hoffte, im Internet auf Infos zu stoßen. Aber leider kamen dabei nur günstige Bananenanbieter und eine Disco heraus. Tja, wer kann dieses Rätsel lösen???



(alle Bilder von Janeela)

Das hat doch sicherlich alles nichts mit der Luminale zu tun, die gerade in Frankfurt stattfindet? Wer jetzt mehr über die Luminale wissen will: www.luminale.de

Ich denke nicht. Oder hat irgendjemand in die Bananen Leuchtdioden gesteckt? Was für eine Verschwendung, da sie ja dann schneller faulen. Und außerdem sind Bananen superlecker (und nahezu das einzige Obst, das ich überhaupt noch wegen -seufz- Allergie vertrage...)!

Also, wer weiß mehr zu den baumelnden Bananen???

Sonntag, 15. April 2012

Flowerpower



(Bild von Janeela)


Nach etwa 2 Jahren hat sich unsere Orchidee entschlossen, ihr grünes Dasein für eine Weile zu beenden. Gleich 2 Blüten haben es geschafft! Eine von usprünglich 3 hat es leider nicht geschafft. Aber die 2 anderen sehen atemberaubend schön aus. Wir sind stolz auf unsere kleine Blüherin! Ihr scheint der Umzug von Bad in die Küche wohl doch gutgetan zu haben.

Mittwoch, 14. März 2012

Verfrühte Frühlingsgrüße



(Bild von Janeela)

Ja, da bin ich mal wieder. In letzter Zeit hatten wir einfach wieder sehr viel um die Ohren.

Das Bild oben ist Anfang März beim Sonntagsspaziergang entstanden. Hat eigentlich schon jemand - außer mir - bemerkt, daß der Frühling sich ganz leise ranschleicht? Ich muß, durch meinen neuen Job bedingt, um 5 Uhr früh (was für eine gnadenlose Zeit!) aufstehen. Und was höre ich da? Vogelgezwitscher ohne Ende! Das ist so der einzige Genuß, den ich um 5 Uhr früh habe (außer meiner ersten Tasse Kaffee natürlich, denn die ist mir heilig und mehr als wichtig. Nicht nur, weil ich sonst gar nicht wach werde, sondern auch, weil ich nicht ansprechbar bin ohne mein schwarzes Doping.).

Unser rotes Wusel Fuchsi leistet mir jeden Morgen Gesellschaft. Sie ist leider sehr redselig. Aber nach etwa 5 Minuten, wenn ich mit meinem Kaffee komös am Tisch sitze, macht sie es sich auf meinem Schoß bequem und läßt sich streicheln. Außer einem permanenten Schnurren höre ich dann zum Glück nichts mehr. Jaja, ich bin ein Morgenmuffel. Aber da ich um diese Zeit (bis auf meine kleine rote Gesellschafterin) alleine bin, fällt es glücklicherweise nicht wirklich auf.

Aber um mal wieder auf das Thema Frühling zurückzukommen:

Er wird sehnlichst von mir erwartet. Ich freue mich darauf, viele schöne Blumen und blühende Obstbäume fotografieren zu können. Ein paar Krokusse trauen sich ja auch schon raus. Mal sehen, was ich in den nächsten Tagen noch so entdecke.

Und mein Wunsch für diese Woche (auch wenn sie schon zur Hälfte vorbei ist):

Meine Angespanntheit, die ich momentan durch das Anlernen im Job habe, ablegen zu können.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Gestern im Vormittagsprogamm

Tja, so kann es gehen. Man ist zu Hause wegen Krankheit und will eigentlich nur im Dämmerschlaf mal ins morgendliche TV-Programm mit geschlossenen Augen reinhören. Also durchzappen.

Ich lande bei den Privatsendern. Sollte ich jetzt in Panik ausbrechen? Da wird mir die wirkliche Welt gezeigt, so wie es draußen in der deutschen Wildnis zugeht! Nachbarn bekriegen sich vor Gericht, Eltern schreien ihre gerade volljährig gewordenen Kinder an, weil sie ihr Leben wegschmeißen. Ohne Ausbildung, ohne Geld. Aber noch bei Mutti und Vati wohnen! Wo gibt's denn sowas? Und es kommt noch besser (das war der Augenblick, wo ich meine bis dahin vor der Wahrheit verschlossenen Augen öffnen mußte). Die Geschichte habe ich nicht von Anfang an mitbekommen. Aber was ich da mitbekommen habe, war so mitreißend, daß ich es nicht schaffte, meinen Finger auf die Fernbedienung zuzusteuern und mich einfach der Story hingeben mußte:

Hauptakteure:

Tochter (ich habe keine Ahnung mehr, wie sie hieß, nenne sie jetzt einfach mal Susanne), ihr Lebensgefährte und Mutti von Susanne.

Susanne wohnt mit ihrem Lebensgefährten zusammen. Allem Anschein nach ist ihr langweilig. Und weil sie das Leben so langweilt, plant sie gerade mit ihrem Lebensgefährten ein neues. Aber das klappt nicht so recht. Da muß Mutti helfen. Susanne und Lebensgefährte überreden Mutti, mithilfe einer Spende ein Kind für Susanne auszutragen. Die Spende kommt vom Lebensgefährten, somit ist er der Papa. Dann soll Susanne das Baby bekommen. Schöne Idee. Mutti macht mit, bekommt das Baby. Es plagen sie Zweifel, ob das Baby es dann so gut bei Susannchen hat. Kann man ja ein Schriftstück aufsetzen, das Susanne und ihr Lebensgefährte unterschreiben müssen. Nur zur Sicherheit. Wenn es dem Baby nicht gutgeht, kommt's eben wieder zu Mutti (und Omi? Bin schon jetzt durcheinander.). Susannchen kümmert sich auch ganz nett um die Kleine, aber Mutti schaut jeden Tag vorbei. Bei dieser Gelegenheit kriege ich mit, daß Mutti die Ex-Loverin von Susanne's Lebensgefährten ist. Toll! Das macht's spannender. Susanne ist genervt, der Ex-Lover auch, Susanne sucht Gespräch bei Freundin. Die gibt den Tipp, doch einfach die Hilfe von Mutti zu nutzen. Macht Susanne dann auch. Mutti zieht kurzerhand bei den beiden Noch-Turteltäubchen ein und überrascht damit den Lebensgefährten (äh... Ex), als dieser Nachmittags von der Arbeit kommt. Susanne sitzt derweil auf der Couch und läßt sein erstes Donnerwetter niederprasseln, ohne sichtlich berührt zu sein. Kommentar von ihr ist nur, daß sie das alles nicht schafft mit dem Baby und ihre Mama doch hilft und jetzt bei ihnen wohnt. So, das war nun das Wichtigste, danach folgte ein Werbeblock. Ich hatte aber nicht mehr die Kraft, nach dem Werbeblock weiterzuschauen, war ja jetzt schon ein Nervenbündel. Zum Glück gab es die Vorschau, wie es nach dem Werbeblock weiterging: Mutti will Kind (nicht Susanne, sondern ihr Baby) wiederhaben, Susanne stellt fest, daß sie schwanger ist. Juchuh, da ist doch die Vermutung nahe, daß alles wieder gut wird.

Aber was ist mit dem Lebensgefährten? Ich kann Euch sagen, wie es - wenn ich der Drehbuchautor wäre - weitergeht:

Der Lebensgefährte hat so die Schnauze voll, daß er sich für einen neuen Dreh bei einer anderen Reality-Soap (nennt man doch so, oder?) verpflichtet: Er geht als Animateur nach Ibiza und baut sich dort eine neue Existenz auf.

Was Susannchen und ihre Mutti inkl. Baby und 2. Baby angeht, wird es so weitergehen. Die beiden wohnen nun zusammen in einer Wohnung. Susanne bekommt ihr eigenes Baby und ist glücklich. Aber nach einer Weile stellt Mutti fest, daß Susannchen ihren Aufgaben so gar nicht gewachsen ist und bestellt die Super-Nanny. Die ist schockiert und räumt erstmal richtig auf. Nachdem Nanny ihre Arbeit getan hat, muß der Schuldenberater her. Denn bei inzwischen 2 Müttern mit Babys ohne eigenes Einkommen (es gibt doch nicht genug Krippenplätze in Deutschland! Und nebenbei kann Mutti nicht mehr arbeiten, sie beantragt gerade die Frührente. Warum ist noch nicht klar. Aber das wird sich sicherlich noch herausstellen.) muß man sehen, was noch zu retten ist. Nachdem die 2 tapferen Mütter nun raus aus den Schulden sind, läßt Mutti vorsichtshalber einen nicht ganz legalen Gentest machen. Könnte ja sein, daß Susannes und Muttis Ex-Lebensgefährte sicherheitshalber die Spende heimlich vertauscht hat, weil er befürchtete, bei einer evtl. Trennung Alimente zahlen zu müssen (da er momentan eh nicht auffindbar ist, kommt aus seiner Kasse sowieso keine Unterstützung). Nun, Mutti war ja schlau und hat vorsichtshalber ein paar Haarsträhnen vor einiger Zeit zur Seite geschafft. Super mitgedacht, denn wer hätte vermutet, daß... ja, es ist tatsächlich so! Er ist nicht der Papa von Baby Nr. 1. Was für eine Katastrophe! Susanne bricht zusammen! Die Sache muß mit einer kompetenten Lebensberaterin samt Publikum besprochen und verarbeitet werden. Schockierend, was da zu Tage gefördert wird! Susanne gesteht bei Frau K. um 14:23 Uhr, daß Ex-Lebensgefährten-Spende (sicher verpackt in einem Umschlag) auf dem Weg zu Mutti runtergefallen und von einem herannahenden Auto überrollt wurde. Somit mußte Ersatz her und da gerade der Postbote in der Nähe war... ja. Das wäre geklärt. Nun darf der Postbote zahlen. Den beiden Mamis ist's recht. Hauptsache, die Kinder bekommen was zu essen und die Mamis können sich noch kleine Luxusgüter leisten.

Aber damit ist die Story leider noch nicht beendet. Denn mit etwa 2 Jahren ist Baby Nr. 2 so frech, bockig und eigenwillig, daß keine der beiden Muttis damit zurechtkommt. Also müssen die strengsten Eltern der Welt (diesmal in der Mongolei) Erziehungsarbeit leisten. Wird gemacht, denn Erziehung ist das A & O in dieser Gesellschaft. Also muß Baby Nr. 2 in die Mongolei. (Oh, das reimt sich sogar... war nicht beabsichtigt.) Dort lernt es, die Tiere zu respektieren, auf die Eltern zu hören und den Ernst des Lebens zu begreifen. Leider gibt es Rücktransportschwierigkeiten, da wegen schlechtem Wetter ständig Flüge gestrichen werden müssen. Nach 5 Jahren ist es endlich geschafft. Nachdem Baby Nr. 2 inzwischen 7 Jahre alt ist und endlich gutes Flugwetter herrscht, gelingt der Rücktransport. Glücklich kann Susanne ihre Tochter nun in die Arme schließen. Nebenbei hat Susanne noch durch mehrere glückliche Zufälle und 4 Joker 1 Million Euro bei "Wer wird Millionär" gewonnen und somit die Möglichkeit, ihrer Tochter eine gute Schulbildung zu ermöglichen. Also ab ins Internat mit dem süßen Mädchen!

Da Susanne und ihre Mutti immer noch solo sind, haben sie sich nun erneut bei einem TV-Sender beworben. Und sie wurden tatsächlich nicht nur in die engere Auswahl genommen, nein, sie dürfen tatsächlich teilnehmen. Der Bachelor freut sich auf die 2 schicken Mädels und ich mich auf ein Immer-Wiedersehen dieser Familie, die einen mit ihren Schicksalen, die sie bisher erleben mußten, sehr in Atem halten! Ich wünsche beiden den wundervollen Satz: "Und diese Rose ist für Dich."

Was aus den Kindern wird? Keine Ahnung, aber ich bin mir sicher, daß noch genug Konzepte für tolle Reality-Soaps und Shows in den Schubladen der TV-Anstalten auf Baby Nr. 1 und 2 warten.

In diesem Sinne...

viel Spaß beim Fernsehen!

Eure Janeela

Freitag, 10. Februar 2012

Hab noch was vergessen

Mein Wunsch für kommende Woche:

daß meine Kinder nicht schon nach 2 Sekunden vergessen, was sie eigentlich machen sollten. Seufz...

Käse, die Zweite

will nur kurz was klarstellen:

ich liebe Käse! Aber Schmelzkäse ist ein Grauen für mich...

Lecker sind Käsesticks, also Zahnstocher, umhüllt von leckerem Käse mit Trauben oder kleinen Salamistückchen oder Mandarinen. Überhaupt Käse mit Mandarinen... lecker! Mozzarella mit Tomaten ist natürlich auch ein Traum. Und wenn wir schon mal bei Käse sind... ein Nudelgericht mit Bolognese- oder Napolisoße ohne Käse ist doch einfach undenkbar, oder?!? Am liebsten ist mir da der Käse, der so tolle meterlange Fäden zieht, wenn er über die noch heiße Soße gestreut wird. Und noch ein kleiner Tipp: eine Hühner- oder Gemüsesoße (oder evtl. auch Rindsuppe) mit ein wenig fädenziehendem Käse schmeckt auch köstlich!

Ihr seht also: ich liebe Käse! Nur Schmelzkäse... aber das hatten wir ja schon.

Einen schönen Freitagabend und Euch allen ein tolles Wochenende!

Janeela

Donnerstag, 9. Februar 2012

alles Käse

Manche Dinge sind wie Schmelzkäse. Der erste Bissen ist noch ganz ok (auch wenn ich Schmelzkäse ganz und gar nicht mag), aber wenn man den Rest auch noch essen muß, weil man ihn nun schon mal auf dem Teller liegen hat, fühlt man sich zu etwas gezwungen, was man so gar nicht will.

Blöder Vergleich - aber er trifft bei mir voll ins Schwarze!

Dienstag, 7. Februar 2012

fröstel...



Die 2 Bilder wurden von mir am Sonntagnachmittag (mit gefrorenen Fingern) gemacht. Oben auf dem Foto sieht man blühende Misteln. Es war soooo kalt - und es ist immer noch sooooo kalt. Habe sogar meine heutige Mittagspause außerhalb des Büros auf 20 Min. verkürzt - wovon ich gut 10 Min. im Supermarkt zum Aufwärmen war. Mann, was sind wir verweichlicht! Jeder fröstelt. In Sibirien würden sie lachend über uns den Kopf schütteln.




(alle Bilder von Janeela)

Immerhin strahlend blauer Himmel und Sonnenschein. Die Taube habe ich noch kurz vorm Wegfliegen erwischt.

Dafür hat es heute geschneit. Alles ist schön weiß gepudert. Mal sehen, wie lange der Schnee liegen bleibt.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Küchentipp Nr. 2


Durch Zufall von meinem Mann entdeckt und für gut befunden:

Die Bananenboxen (sehr schlaue Erfindung, da bekommen die Bananen keine schwarzen Druckstellen) kann man auch als Frischhaltebox für 1/2 Fleischwurst benutzen. Ist wirklich äußerst praktisch.

Und... erinnert Ihr Euch noch an Mr. Kürbis? Er hat Gesellschaft bekommen:

Das ist Mr. Kartoffelchip.




(Bild von Janeela)

Ich sollte Food-Designerin werden. Grins... naja, eigentlich ist das ja ein ganz anderer Beruf, da werden Lebensmittel für die Werbung schick hergerichtet und - meist in Zeitlupe - gefilmt oder fotografiert. Das würde mir sicher auch Spaß machen. Diese Sparte hier könnte man wohl eher unter Funny-Picture-Maker einordnen. Oder? Ich übe jedenfalls noch, wer weiß? Vielleicht mag ja irgendjemand meine Bilder. Und wenn's Euch nur ein Lächeln entlockt, bin ich auch schon zufrieden.

Samstag, 21. Januar 2012

Leckere Reispfanne

Und da hätten wir wieder mal einen leckeren Rezeptvorschlag von mir... mjam, mjam!

Also gestern Abend gab es bei uns eine Reispfanne, ist auch eine prima Resteverwertung.

Ihr braucht dazu für 4 - 5 Personen:

2 x Kochbeutelreis
1/2 Ring Fleischwurst (oder Leberkäse, was eben noch so da ist)
leckeres Gemüse (ob Tiefkühl- oder Frischgemüse, ist egal - hauptsache bunt), wir hatten 2 große frische Möhren, ca. 1/2 Tasse TK-Erbsen, 1/2 frische gelbe Paprika, 1/2 Tüte TK-Brokkoli
auf jeden Fall eine Zwiebel
Wacholderbeeren, wer sie mag (wir hatten 3 Stück)
getrocknete Kräuter Sorte "Kräuter der Provence" oder andere nach Wahl (frische sind auch klasse, damit schmeckt es natürlich noch besser!!!)
Salz
evtl. Pfeffer
etwas Öl zum Anbraten
Wasser

Das war die Zutatenliste.

Jetzt geht es los!

Reis nach Anleitung kochen. Zwischenzeitlich die Fleischwurst in mundgerechte Stücke schneiden, die Zwiebel in kleine Stücke schneiden (schluchtz!), Pfanne mit ein wenig Öl befüllen und die Fleischwurst und Zwiebel im heißen Öl anbraten, mehrmals wenden, damit die Fleischwurst nicht zu dunkel wird. Wenn frisches Gemüse verwendet wird, dieses kleinschneiden. Dann das gesamte Gemüse dazugeben und weiterbraten. So etwa 5 Minuten bei starker Hitze. Umrühren nicht vergessen!

Inzwischen dürfte der Reis auch fertig sein. Abschütten... eben die übliche Prozedur. Dem Fleischwurst-Gemüse-Mix fehlt nun noch etwas Wasser, dieses hinzugeben. Ich nehme immer soviel, bis der Pfanneninhalt bis zur Hälfte mit Wasser befüllt ist. Soll ja keine Suppe werden. (-:

Nun auch die Wacholderbeeren dazugeben. Die Kräuter dazugeben, evtl. den Pfeffer und vorsichtig salzen. Gut vermischen, Brühe abschmecken. Durch die Fleischwurst, je nach Sorte, benötigt man nicht soviel Salz. Deshalb erstmal vorsichtig salzen... das kann auch mal schiefgehen (jaja, seufz...). Den fertigen Reis dazugeben, nochmals durchrühren und fertig ist ein leckeres und unkompliziertes Gericht!

Warnung: Vor dem Essen die Wacholderbeeren nicht vergessen!

Unsere Kinder lieben dieses Gericht. Variieren kann man es beliebig, auch mal z.B. mit Nudeln. Oder man gibt noch etwas Tomatenmark dazu. Experimentieren ist erlaubt und macht Spaß. Und wenn der Sohn in die Küche kommt und fragt: "Was gibt es heute zu essen?", man ihm antwortet: "Reispfanne mit Fleischwurst." und ein "Leeeeeeeeeeeeeeecker!" als Antwort erhält, dann leuchten nicht nur die Augen vom Sohn freudig.

Wenn man will, kann man auch noch einen leckeren Salat dazureichen.

Und so sah unser gestriges Endprodukt aus:



(Bild von Janeela)

Viel Spaß beim nachkochen und experimentieren dieses leckeren Essens.


Samstag, 14. Januar 2012

Foodwatch

Hier ein sehr interessanter Link zu Spekulationen mit Rohstoffen. Schaut's Euch mal an.

Film "Hände weg vom Acker, Mann!" by foodwatchTV

Ich habe den Foodwatch-Newsletter abonniert, ist sehr interessant. Wenn Ihr diesen Newsletter auch abonnieren wollt bzw. Infos dazu möchtet, klickt hier: Newsletter von Foodwatch

Freitag, 13. Januar 2012

Freitag, der 13.

und nix passiert!

Ach ja, ich glaube ja eh nicht an diesen "Unglückstag".


Mal sehen, was meine heutige "Glückskarte" (meine Umschreibung für die Tageskarte, klingt netter) so sagt. Also ziehen wir mal die Tarot-Karten...

und es ist die >>VIII. Stäbe<<

Das ist die Nachrichtenkarte. Soll bedeuten: es liegen Nachrichten in der Luft, kann auch heißen, daß mich gute Schwingungen umgeben. Und als Zielangabe: Das Neue beginnen. Wenn das mal nicht super positiv klingt! Nachdem ich 2 Tage hintereinander den Herrn der Unterwelt (nicht wirklich eine Glückskarte) gezogen habe, ein sehr schöner Lichtblick. Vor allem, weil ich diese Woche von jemandem aus meiner Firma so geärgert wurde.

Und jetzt ist natürlich auch endlich Wochenende. Juchuh! Wieder eine Woche geschafft!

Euch allen ein schönes Wochenende!!!

Montag, 9. Januar 2012

Hetz, hetz...

Ich wünsche Euch allen - wenn auch etwas verspätet - ein

GUTES NEUES JAHR


Hoffe, Ihr seid alle gut im Jahr 2012 angekommen.

Bei mir hat sich nicht viel getan. Ich fühle mich leicht deprimiert, weil ich einen neuen Job in Aussicht hätte, wo die Kollegen zwar alle sehr nett sind, aber die Arbeit, die mir angeboten wird (nicht die Ablage, das ist eine andere Geschichte), mich nicht vom Hocker reißt. Kann denn nicht mal alles einfach nur zusammenpassen???

RIESENSEUFZ!





Genauso trüb wie diese Bilder fühle ich mich momentan...




(alle Bilder von Janeela)

Und das sieht so aus, als ob gleich das Sumpfmonster aus dem Wasser steigt. Buuuhuuuuuuhuuuuuu... es ist alles so gruselig, traurig und unwirklich.

Kennt jemand einen netten Witz, der mich zum Lächeln bringt? Ich kann doch keinen Job annehmen, der absolut blöde ist und mich zu Tode langweilt. Spätestens nach 2 Tagen bereue ich es, ich kenn' mich ja inzwischen ganz gut...

Irgendwo gibt es ihn, irgendwo wartet er auf mich, der

TRAUMJOB!!!

Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf.